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19 Januar 2021

Glaskugel in der Bildbearbeitung drehen mit Photoshop - Quicktipp

 

Glaskugel in Photoshop drehen



Ein Bild in der Glaskugel steht immer auf den Kopf gedreht. Hier in wenigen Schritten wie das Bild in Photoshop gedreht werden kann.

Bild in Photoshop laden

Nachdem das Bild in Photoshop geladen wurde, haben wir es so dargestellt.

Glaskugel in Photoshop drehen

Kugel auswählen

Das AuswahlElipse-Werkzeug wählen
Glaskugel in Photoshop drehen

Die Kugel auswählen. Bestimmt wird die Kugel mit der ersten Auswahl nicht optimal getroffen. Das Werkzeug "Auswahl Transformieren-Werkzeug" im Menü wählen
Glaskugel in Photoshop drehen

Die Auswahl kann jetzt mit den "Anfassern" (die kleinen Quadrate an den Ecken und in der Mitte der Linien) verändert werden.
Glaskugel in Photoshop drehen

Wird beim ändern der Auswahl die SHIFT-Taste gedrückt gehalten, wird nicht mehr im Seitenverhältnis geändert. 
Sind wir mit der Auswahl zufrieden, diese mit ENTER oder Maus bestätigen:
Glaskugel in Photoshop drehen

Kugel drehen

Um die Kugel zu drehen das "Verschieben-Werkzeug" auswählen:

Wenn wir die Maus jetzt in die Nähe der Anfasser in den Ecken bewegen, ändert sich der Mauszeiger in einen gekrümmten Doppelpfeil. Mit diesem kann jetzt die Auswahl gedreht werden. Wird beim drehen die SHIFT-Taste gedrückt gehalten, ändert sich der Drehwinkel in Schritten.
Die Drehung dann wieder mit der Maus oder ENTER-Taste bestätigen
Glaskugel in Photoshop drehen

Auswahl aufheben

Jetzt noch die Auswahl mit dem Menübefehl oder der Tastenkombination STRG+D (beim Mac: Command+D) aufheben
Glaskugel in Photoshop drehen

Fertig

Glaskugel in Photoshop drehen




















07 Januar 2021

Etwas abstrakt - Lensball oder Glaskugel in der Fotografie


Mit einer Glaskugel können tolle Effekte erzeugt werden. Entweder wird die Glaskugel so eingesetzt, dass sie das Bild dominiert, also bis zu 70% der Bildfläche oder gar mehr einnimmt.
Oder die Glaskugel ist einfach nur ein kleines Highlight im Bild, nimmt also nur so rund 15 bis 20% der Bildfläche ein.
Auch hier gibt es kein Rezept, sondern nur die Aufforderung zu spielen und zu testen.

Wichtig ist, dass die Glaskugel als optisches Glas die Darstellung des Objekts auf den Kopf dreht (siehe oben).

Einige Tipps möchte ich trotzdem geben:
Es sollte ein weitwinkliges Objektiv (also kleiner oder gleich 50mm) verwendet werden. Der Fokus sollte auf das Abbild des Objekts in der Glaskugel gesetzt werden.

Besonders schön ist die Wirkung, wenn ein sehr dominantes Objekt in der Glaskugel abgebildet wird. Oder der Hintergrund sehr kontrastreich oder bunt ist.

!Achtung! Die Glaskugel ist ein starkes Vergrößerungsglas, also eine Lupe und Bündelt die Lichtstrahlen. Es wirkt also wie eine Lupe. Vorsicht bitte! Die haltende Hand kann verletzt werden. Der Untergrund kann in Brand geraten! Bitte Aufpassen!

Ganz klar auch, dass auf der Kugel keine Fingerabdrücke oder ähnliches sein darf. Diese sind hinterher in den Aufnahmen zu sehen. Die Kugel kann zum Transport in ein Microfasertuck eingeschlagen und mit diesem auch direkt vor dem Einsatz gereinigt werden.

Die Wirkung kann auch in der Postproduktion noch verstärkt und variiert werden, in dem die Glaskugel oder das gesamte Bild gedreht werden, da ja die Glaskugel die in ihr dargestellten Elemente dreht.
Beispiele hier gleich unten. Aber auch hier gilt: spielen, probieren, lernen, erfahren!

  

Makro: Helikoid

Im  Übersichtsartikel  habe ich angekündigt auf die einzelnen Teile etwas detaillierter einzugehen. Hier nun das zweite Thema:  Helikoid Ein...