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11 Februar 2021

Glaskies als Dekoersatz statt Eiswürfel - Quicktipp

 

Glaskies als Dekoersatz statt Eiswürfel


Zur Dekoration werden ja des Öfteren Eiswürfel verwendet. Leider haben die den Nachteil zu schmelzen und durch das Schmelzwasser unschöne Spuren zu hinterlassen.

Die künstlichen Dekoeiswürfel sind oft zu gleichförmig, das sieht Einer aus wie der Andere und deren Kanten sind so unwirklich.

Seit geraumer Zeit verwende ich Glaskies als Ersatz für Eiswürfel. Das sind Glasbrocken in der Körnung 10 bis 30mm die bereits getrommelt sind. Das bedeutet sie haben keine scharfen Bruchkanten mehr.

Erhältlich sind diese im gut sortierten Gartenfachmarkt, im Baumarkt oder im Versandhandel. Eventuell hilft auch der Garten- und Landschaftsbauer.

09 Februar 2021

Fokustacking mit Photoshop

 

Fokustacking mit Photoshop

Warum

Manche Motive, oft bei Tabletop, manchmal auch in der Landschaft können leider nicht mit einer Fokuseinstellung komplett scharf gestellt werden. Um das gesamte Motiv scharf abzubilden wird oft die Methode Fokusstacking angewendet, welche hier beschrieben werden soll. 
Hier werden mehrere Aufnahmen mit unterschiedlichen Fokuseinstellungen aufgenommen, welche dann später zusammengesetzt werden, um eine durchgehende Schärfe zu erhalten.

Wie Aufnehmen

Die Aufnahmen sollten auf jeden Fall vom Stativ erfolgen, damit in allen Aufnahmen der selbe Bildausschnitt gewählt ist. Im hier, einfachen Fall, von wenigen Bilder wird der Fokus von Vorne oder nach Hinten bei jeder Aufnahmen verschoben.
Später werden wir dann auch andere Hilfsmittel einsetzen.
Wir beginnen also vorne an dem Motiv zu fokussieren, machen eine Aufnahme, verschieben den Fokus nach hinten, die nächste Aufnahme. Diese Iteration wird fortgeführt, bis der Fokus das Ende des Motivs erreicht hat.

In Lightroom

In Lightroom Classic werden alle Aufnahmen, die das Gesamtbild ergeben sollen markiert.
Fokustacking mit Photoshop

Mit der rechten Maustaste auf einem Bild öffnet sich das Kontextmenü, hier wird dann Bearbeiten in - in Photoshop als Ebenen öffnen

Fokustacking mit Photoshop

In Photoshop

In Photoshop werden die gewählten Bilder dann als Ebenen geöffnet.

Fokustacking mit Photoshop



In den folgenden Schritten kommen wird dann zu unserem gestacktem Bild.

Ebenen ausrichten

Um sicher zu gehen, dass die Bilder wirklich gut ausgerichtet sind, werden die Ebenen in Photoshop nochmals ausgerichtet.

Es werden alle Ebenen ausgewählt. 

Dann im Menü Bearbeiten - Automatisch Ausrichten

Fokustacking mit Photoshop



Die Einstellung im Fenster Ebenen automatisch ausrichten auf Auto setzen bzw. lassen

Fokustacking mit Photoshop

Photoshop richtet nun alle Ebene so aus, dass das Hauptmotiv auf allen Ebenen übereinander liegt. Hier sollten seitens Photoshop nur wenige Korrekturen notwendig sein, da ja vom Stativ aus aufgenommen wurde.


Ebenen überblenden

Jetzt können in Photoshop die Ebenen überblendet werden. Also im Menü Bearbeiten - Ebenen automatisch Überblenden... auswählen.


In der folgenden Auswahl lassen wir die Option auf Auto, bzw setzen sie auf Auto

Fokustacking mit Photoshop



Fertig

Photoshop setzt nun die Bilder zusammen. Sehen können wir das dann auch in den Ebenen und den Ebenenmasken





Es gibt auch Spizialsoftware nur für das Focusstacking. Diese werden dann interessant, wenn man viele Bilder zum Stacken hat. Bei wenigen Bildern geht es auch ohne.


Das Thema Fokusstacking werden wir aber in Zukunft noch öfters aufgreifen.



07 Februar 2021

Ziehende Wolken mit ND Filter

 

Ziehende Wolken mit ND Filter

Hier ein Beispiel von ziehenden Wolken die in einer Langzeitbelichtung mit ND-Filter aufgenommen wurden.

Eine schöne Wirkung wird erzielt, wenn die Wolken in Blickrichtung der Kamera ziehen.

Das Bild wurde 90 Sekunden belichtet. Ein Stativ oder sonst eine feste Unterlage für die Kamera ist hier unbedingt notwendig.

Da die meisten Kameras nur bis 30 Sekunden belichten können, wurde hier ein Fernauslöser mit Timer verwendet. An diesem kann die Belichtungszeit bis in den Stundenbereich eingestellt werden. die Kamera muss hierfür auf den "Zeitwert" BULB eingestellt werden. Bei dieser Einstellung läuft die Belichtung so lange wie der Auslöser betätigt beziehungsweise der Fernauslöser dies vorgibt.

Je nach Wind und Wolkendichte muss mit der Belichtungszeit gespielt werden.

06 Februar 2021

Gegen die Bilderflut

Gegen die Bilderflut

Ihr auch?

Immer wieder erwisch ich mich beim "drauflosknipsen". Komme von einem Fotoausflug heim und habe mehr Bilder zum löschen als zum Anschauen.
Mit Anschauen meine ich jetzt nicht den Shot, der es an die Wand verdient hätte, sondern den der wenigstens eine Sekunde unserer Zeit verdient hätte.

Geht es nur mir so? Ich denke mal nicht!

Ursache

Ausgelöst ist schnell! Kostet nahezu nix, geht schnell und festhalten ist immer gut!

Die Technik ermöglicht es uns. Kaum ist der Auslöser losgelassen, ist das Bild auch schon in den sozialen Medien hochgeladen, das Bild gespeichert und archiviert. Wer aber soll diese "kostenlose" Bilderflut denn noch überblicken?

Abhilfe

Aber was können wir dagegen tun und auch warum sollen wir was dagegen tun?

Ja, der lockere Auslösefinger. Haben wir mal ein Motiv entdeckt. Was machen wir ein Bild, zwei, oder doch mehr? Oft vielleicht noch mehr, bestimmt nicht nur ich.

Wollen wir das?

Ich versuche schon seit geraumer Zeit bewusster zu fotografieren. Nicht mehr die Masse zu produzieren. Nicht nur für mich, sondern auch wegen mir. Warum soll ich denn nach einem Fototrip von 3 Stunden fast die selbe Zeit vor dem Rechner verbringen um Bilder zu selektieren, bewerten und zu löschen?

Back to the History?

Wie war das denn so vor vielen Jahren in der lange vergangenen Zeit? Da hatten wir als Datenträger so eine Rolle, auf der waren 36 Bilder beziehungsweise Bildmöglichkeiten aufgerollt. 
Waren diese aufgebraucht, musste ein neuer "Datenträger" in die Kamera eingelegt werden. Mit jedem Wechsel des Datenträger, oder bei einem strengen Geldgeber, nach jedem Auslösen wurde uns bewusst beziehungsweise bewusst gemacht wie viele Bilder das nun wieder waren - und wie viele unnötige. 

Viel schlechtere Bilder

Waren die Bilder zu dieser Zeit so viel schlechter, oder nur einfach viel weniger? 
Wohl nicht, es waren eben nur eben weniger. 

Ich will weniger

Was kann ich jetzt den nun tun um der Knipserei zu entkommen? Es gibt wohl mehrere Ansätze zu diesem Thema.

Back zu Analog

Bereits im Jahre 2019 habe ich es getan, ich habe mir eine Minolta SR-T-101 in der Bucht ergattert. Der Kamerabody kam mich auf 23€ Objektive hatte ich, da ich diese auf meine Systemkamera adaptieren kann. Aber auch ein 50mm Objektiv kostet gebraucht nicht viel.

Die Datenträgerbeschaffung war eher spannend. In einem großen Elektronikladen wurde ich angeschaut, als ob ich nach Handgranaten gefragt hätte, als ich das Wort "Kleinbildfilm" ausgesprochen habe. Aber im Drogeriemarkt gab es dann doch Auswahl an ISO, Farbe und Schwarz-Weiß.

Bei der Analogfotografie kann man ja echt zu sich finden. Auf einem Film 36 Bilder. Um diese zu Entwickeln muss der Film Abgegeben, so 10 Tage gewartet und dann wieder abgeholt werden. Also irgendwie wie früher.

Alleine das wissen, dass die Bilder erst in Tagen betrachtet werden können lässt einen den Auslöser bedachter betätigen.

Name Me

Um gegen das losknipsen zu wirken, kann es auch helfen jedem Bild das aufgenommen wird einen Namen zu geben, aber bitte sehr vor dem Abdrücken. Bitte einen sinnvollen Namen und nicht so etwas: "Arschlochpflanze steht voll im Schatten"

Aber jedem Bild eine Individuellen Namen zu geben, kann uns schon sehr weit im bewussten fotografieren bringen.

Stativ

Es kann auch helfen jedes Foto vom Stativ aus aufzunehmen und sich dann die Regel aufzuerlegen, von jeder Stativposition immer nur ein Bild zu machen.

Wer schreibt ....

Gab es da nicht mal den Spruch: "wer schreibt der bleibt.." Also einfach mal aufschreiben wieso, weshalb und warum wir das Bild gemacht haben. Was uns also dazu bewegt hat den Auslöser zu drücken.

Gib es mir

Wer es denn exzessiv braucht, der kann ja folgendes tun. So wie früher zu jedem Bild die genauen Einstellungen notieren, also Blende, Brennweite, Belichtungszeit und ISO-Einstellung.

Warum

Auch den Grund für die Aufnahme zu notieren kann uns bei der ganzen Knipserei enorm entschleunigen, also einfach mal überlegen, warum dieses Bild jetzt gemacht werden "muss".

Entwickeln

Sich die Regel aufzuerlegen, jedes Bild bis zum Ende zu Entwickeln wird uns helfen bewusster zu fotografieren. Da wie ja bereits beim Auslösen überlegen, wie dies entwicklet werden könnte.


Fortschritt

da wir nun bei fast jedem Bild etwas mehr nachdenken, werden wir weniger Bilder machen. Durch die Überlegungen vor dem Auslösen wird bestimmt auch die Qualität unserer Bilder steigen.

Hier wäre ich wirklich an Kommentaren und Diskussion interessiert!



05 Februar 2021

Panorama in Photoshop erstellen

 

Panorama in Photoshop erstellen

Vorbereitung

Für die Aufnahme der Bilder gelten die entsprechende Vorgaben wie in der Panoramaerstellung für Lightroom bereits beschrieben.

Aufrufen von Photoshop

In Lightroom werden alle notwendigen Bilder markiert. Mit einem Klick der rechten Maustaste auf einem Bild öffnet sich das Kontextmenü. Dort Bearbeiten in - In Photoshop zu Panoramabild zusammenfügen auswählen.

Panorama in Photoshop erstellen


Einstellungen in Photoshop

Photoshop wird geöffnet und das Einstellungsfenster angezeigt.

Panorama in Photoshop erstellen

Links können wieder die verschiedenen Möglichkeiten ausgewählt werden. Automatisch ist oft eine gute Wahl.

Unter in der Mitte können die Optionen eingeschaltet werden. Die Bezeichnungen sind selbsterklärend.
Ich wähle gerne noch Option Inhaltsbasierte Füllung für transparente Bereiche.

Erstellung läuft

Mit Betätigen vom OK lädt Photoshop die Bilder als Ebenen und beginnt mit der Abarbeitung.

Panorama in Photoshop erstellen

Panorama in Photoshop erstellen


Fertig

Ist PS mit der Erstellung fertig, wird das Bild angezeigt.

Panorama in Photoshop erstellen

Im Bild sind noch die Bereiche markiert, welche von Photoshop automatisch gefüllt wurden. Diese Markierung kann mit STRG+D oder durch Menüauswahl entfernt werden.

Panorama in Photoshop erstellen

In den Ebenen zeigt PS jetzt auch die Maske für jede Ebene an. Wenn gewünscht könnte hier also noch Einfluss genommen werden.



Wie immer: Gerne melden, wenn es Fragen oder Anregungen gibt.

04 Februar 2021

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing

Trotz dem hohen Dynamikumfang moderner Kameras kommt es immer wieder zu Situation in denen dieser nicht ausreichend ist oder eine Bearbeitung mit Luminanz Masken nicht gewollt ist. HDR wird also bei großen Helligkeitsunterschieden angewendet. Zum Beispiel wenn aus einem Raum nach draußen Fotografiert wird und sowohl der Raum als auch das Draußen richtig belichtet sein soll.

Bei einer Belichtungsreihe werden mehrere Bilder mit unterschiedlicher Belichtung (Zeit oder Blende) aufgenommen. Diese werden dann zusammengesetzt, so dass sehr dunkle und sehr helle Bereiche im fertigen Bild richtig belichtet sind.


Aufnehmen

Um eine Belichtungsreihe aufzunehmen wird ein Bild mit der richtigen Belichtungseinstellung für den Hauptbereich der Aufnahme erstellt. Dann jeweils 1 bis 4 Aufnahmen in Stufen über- und unterbelichtet. Die Abstufungen können 1/3 bis 2 Blenden betragen. 

Je größer der gesamte Bereich ist, desto mehr Aufnahmen sollten angefertigt werden. Bei einem Umfang von -1,5 bis +1,5 Blendenwerte empfehlen sich 3 Aufnahmen. Bei einem Umfang von -6,0 bis +6,0 sollten es dann schon 5 bis 7 Aufnahmen sein.

Die Verwendung eines Stativs bietet sich an, um bei allen Bildern auch den selben Bildausschnitt zu haben.

Viele aktuelle Kameras bieten auch schon eine Automatik zur Aufnahmen von Bracketing an. Dort kann dann der Belichtungsbereich und die Anzahl der Aufnahmen eingestellt werden.

Die Bilder nach dem Import in Lightroom vor dem Erstellen des HDR nicht bearbeiten.

Erstellen in Lightroom

Um das HDR - Bild in Lightroom zu erstellen, werden alle Quellbilder markiert.

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

Im Kontextmenü das sich mit der rechten Maustaste öffnet, wird dann Zusammenfügen von Bildern - HDR ausgewählt. Alternativ kann die Funktion auch mit der Tastenkombination CTRL+H aufgerufen werden.

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

Es öffnet sich das Fenster für das Zusammenfügen von HDR. Dort wird auch gleich eine Vorschau erstellt.

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

Ist die Vorschau erstellt, können wir in diesem Fenster Einstellungen vornehmen

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic

Automatisch ausrichten richtet die Bilder so aus, dass diese auch Deckungsgleich übereinander liegen. Automatische Einstellungen schlägt nach der HDR Erstellung gleich Entwicklungseinstellungen vor.

Geistereffektbeseitigung ist notwendig, wenn sich in den Aufnahmen etwas bewegt hat, zum Beispiel Menschen oder Fahrzeuge. Falls dies notwendig ist, die Einstellungen von oben nach unten durchtesten. 

Mit Stapel erstellen kann Lightroom angewiesen werden nach der HDR Erstellung die Bilder zu stapeln um das Raster mit den Bildern übersichtlicher zu halten

Wird die Schaltfläche zusammenfügen betätigt schließt sich das Fenster und Lightroom erstellt das HDR - Bild. Die Erstellung läuft im Hintergrund, es kann also weitergearbeitet werden.

HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic


Ist das Bild erstellt, wird es im Raster angezeigt und kann weiter bearbeitet werden.
HDR - Belichtungsreihe - Bracketing in Lightroom Classic







 

03 Februar 2021

Reflektor und Abschatter selber bauen - DIY

 

Abschatter Reflektor Selbstbau

Oft werden zum Beispiel in der Produktfotografie Reflektoren, Aufheller und Abschatter benötigt.
Diese können sehr leicht selbst hergestellt werden. 

Eine Styroporplatte auf einer Seite mit schwarzem Tonpapier beklebt oder vom matter schwarzer Farbe kann mit der einen Seite Aufhellen und mit der anderen Seite abschatten. Das geht natürlich auch mit einem Karton der entsprechend gestrichen oder beklebt wird. Die Styroporplatte hat den Vorteil, dass sie bei entsprechender Stärke von selbst stehen bleibt. Wird das Styropor an den Kanten mit Klebeband versehen, bröselt es auch viel weniger.

Um zum Bespiel eine Flasche von hinten hinten auszuleuchten kann die Flaschenform aus Karton geschnitten und dann mit Alufolie beklebt oder eingewickelt werden. 

Verpackungen von Schaumküssen haben oft eine Alukaschierte Innenseite, diese eignet sich sehr gut als Reflektor.

Tonkarton kann auch als Hintergrund in der Produkt oder Makrofotografie verwendet werden. Verschiedene Farben davon vorrätig zu haben schadet nicht.

Im Baumarkt gibt es Isolierplatten in etwa 5mm Stärke um hinter Heizkörpern zu isolieren. Auch mit denen können gute Reflektoren gebaut werden.

Hier einfach mal zu Hause umschauen, bestimmt findet man ganz viel, das sich verwenden lässt.

Nicht zu vergessen auch die Rettungsdecke, wie sie im Verbandskasten ist - und dort auch drinbleiben muss!!!

Also eventuell noch so eine Rettungsdecke kaufen, aber auf keinen Fall die aus dem Verbandskasten verwenden!

02 Februar 2021

Panorama in Lightroom Classic erstellen

Panorama in Lightroom Classic

Aufnehmen des Panorama

Einige Dinge sollten bei der Aufnahme von Bildern für ein Panorama beachtet werden.
Die Kamera sollte idealweise auf einem Stativ montiert sein und waagerecht ausgerichtet sein. Somit wird Höhenversatz zwischen den Bildern vermieden.
Alle Parameter, also Zeit, Blende, ISO und Weißabgleich der Kamera sollten auf manuell stehen. Ansonsten kann es vorkommen, dass die Kamera die Bilder mit unterschiedlichen Werten aufnimmt und dies später sichtbar ist.
Die Bilder sollten beim Aufnehmen mindestens ein Drittel überlappen. Hier bitte nicht an Bildern sparen. Viele Kameras bieten an ein Gitternetz in Sucher und / oder Display einzublenden, dies kann hier hilfreich sein.
Wenn möglich sollten bei Horizontalpanoramen - die Bilder sollen nebeneinander sein - Hochformatbilder aufzunehmen. Entsprechend umgekehrt bei Vertikalpanoramen. So wird eine eine höhere Auflösung des späteren Panoramas erreicht.
Tipp: vor dem ersten und nach dem letzten Bild des Panorama jeweils ein Bild mit der Hand vor dem Objektiv, den Boden oder etwas anderem markantem aufnehmen, so ist es später leichter zu Bilder dem Panorama zuzuordnen.

Ausgangsbilder 

Sind die Bilder in Lightroom geladen keine Entwicklung an den Bildern vornehmen. Das kommt erst, wenn das Panorama  gestitcht ist. Wenn man unbedingt etwas an den Bildern machen will, sollten alle Bilder markiert sein, damit sich die Änderung auf alle Bilder auswirkt.

Lightroom Panorama

Panorama erstellen

In Lightroom werden alle Bilder markiert. Mit der rechten Maustaste auf einem der Bilder wird im Kontextmenü die Funktion Zusammenfügen von Fotos und dann Panorama ausgewählt. Alternativ die Tastenkombination CTRL+M - sollte am Mac Control+M sein.

Lightroom Panorama

Es öffnet sich das Fenster Vorschau für Zusammenfügen zu Panorama
Lightroom Panorama

Hier ist - bei mir - gleich die Methode Zylindrisch ausgewählt. Die Methoden Kugelförmig und Perspektivisch bieten andere Verrechnungsmethoden und sind eventuell bei mehrzeiligen Panoramen sinnvoll. Aber einfach mal spielen.

Kugelförmig
Lightroom Panorama

Perspektivisch
Lightroom Panorama

Randverkrümmung
Wie der Name schon sagt, geht es hier um die Randverkrümmung. Dies ist wieder vom Objekt und Bildmaterial abhängig. Hier einfach mal versuchen was gut passt und gefällt.

Kanten füllen
Hiermit können die leeren Bildkanten von der Software gefüllt werden. Funktioniert oft sehr gut.
Lightroom Panorama

Stapel erstellen
Durch aktivieren dieser Option wird Lightroom veranlasst nach dem erstellen des Panoramas aus den Bildern ein Stapel zu erstellen. Somit liegen die Bilder gestapelt in Lightroom und belegen im Raster weniger Platz in der Darstellung als Einzelbilder.

Zusammenfügen
Mit Betätigen der Schaltfläche zusammenfügen, beginnt Lightroom das Panorama zu erstellen.
Der Ablauf wird links oben in Lightroom angezeigt

Lightroom Panorama


Fertig
Ist das Panorama erstellt, wird es im Raster bei den Ursprungsbildern angezeigt


Lightroom Panorama




Die Tage dann die Erstellung eines Panoramas in Photoshop






01 Februar 2021

Eingefrorene Gegenstände als Motiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv


Die Gegenstände in Eiswürfelformen oder anderen Gefäßen einfrieren.

Eingefrorenen Gegenstände wie Früchte, Blätter oder auch mal was technisches können ein interessantes Motiv abgeben.

Werden die Sachen auf einen Glasteller gelegt, der seitlich mit Kartons oder ähnlichem unterbaut ist, kann von unten geblitzt werden. Eine blaue Farbfolie auf dem Blitz unterstützt die Kältewirkung. Auch in der Nachbearbeitung kann die Kältewirkung verstärkt werden.

Als Hintergrund kann eine zerknüllte Klarsichtfolie verwendet werden.

Eventuell das Eis vor dem ablichten schon teilweise auftauen lassen. Oder unter dem Wasserhahn gezielt tauen.

Hier einige Beispiel:

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv

Eingefrorene Gegenstände als Fotomotiv


Camera Raw 17.1 mit 'POL-Filter'

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