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24 Mai 2023

Bilder mit Photoshop (Beta) generieren und ändern

 

Bilder mit Photoshop (Beta) generieren und ändern


Mit der Beta-Version von Photoshop können seit gestern Bilder generiert und geändert werden. Wie man zur Beta-Version kommt ist am Ende des Artikel beschrieben.

Bild generieren 

In Photoshop wird ein neues Bild erstellt und die gesamte Zeichenfläche markiert (STRG+A):


Unter dem Bild wird ein kleiner Dialog angezeigt:

Dort die Schaltfläche "Generative Füllung" mit der Maus klicken

In das Eingabefeld können wir eingeben, wie unser Bild aussehen soll (aktuell nur in Englisch). Ich habe folgendes Eingegeben: "meadow with lake slightly cloudy sky and afterglow" 
Nach einem Klick auf "Generieren" und etwas warten
Habe ich dieses Bild bekommen:

Da die Bilder generiert werden, wird immer ein neues Bild erzeugt. Je genauer die Beschreibung ist, desto eher entspricht das Bild unseren Wünschen.
In den Eigenschaften kann aus drei generierten Bildern ausgewählt werden.
Mit jeden weiteren Klick auf "Generieren" werden drei neue Bilder erzeugt.

Hinzufügen


Um dem Bild noch etwas hinzuzufügen wird eine Auswahl an der Stelle erstellt an der die Änderung erfolgen soll:

Jetzt eingeben, was hinzugefügt werden soll:

Photoshop erstellt für jedes erstellte Element eine Ebene mit entsprechender Maske:


Löschen von Bildteilen


Auch zum Entfernen von ungewünschten Bildteilen kann die Beta helfen. Einfach den zu entfernenden Bildteil auswählen:

In das Textfeld nichts eingeben und "Generieren" anklicken:

Der markierte Teil wird durch Sinnvolles ersetzt:

Auch hier kann wieder ausgewählt werden:

Installieren der Beta


Adobe Abonnenten können die Beta in der Creativ-Cloud Applikation laden:

Ganz unten Beta-Applikationen wählen und dann Photoshop (Beta) auswählen:



23 März 2023

Tiefenunschärfe in Photoshop erstellen

 

Tiefenunschärfe in Photoshop erstellen

Hat es - aus welchen Gründen auch immer - nicht funktioniert den Hintergrund beim Aufnehmen unscharf zu bekommen, kann das mit Photoshop geändert werden.

Filter auswählen

Den Filter auswählen:
 


Brennweite und Fokuspunkt setzen

Die Brennweite muss vor dem setzen des Fokuspunkts ausgewählt werden:


Dann kann in dem "Vorschaufenster" des Filters der Fokuspunkt gesetzt werden:


Unschärfe und weitere Einstellungen


Mit "Brennweitenbereich" und "Weichzeichenstärke" kann jetzt die Tiefenunschärfe angepasst werden.

Die weiteren Regler sind selbsterklärend.

Speichern

Es kann noch ausgewählt werden, ob die Ausgabe beim schließen des Filters in eine neue Ebene erfolgen soll:






28 Januar 2023

Haukland 5 in 1 Jacke


Vor einigen Wochen habe ich mir die "Haukland 5in1 Jacke für Fotografen" zugelegt. Hier möchte ich über meine Erfahrungen mit der Jacke berichten.

Übersicht

Die Jacke ist eigentlich nicht eine Jacke, sondern es ist einen Regenjacke mit zwei verschiedenen Innenjacken die aber auch einzeln getragen werden können.

Die Jacken

Die Kombination besteht aus der Regenjacke mit Kapuze, einer Steppjacke in schwarz mit Kapuze und einer Fleecejacke in grau ohne Kapuze dafür mit einem Stehkragen.
Alle drei Jacken haben links Innen Taschen für Zubehör:
- Zwei Täschchen für Speicherkarten
- Eine Tasche die für einen Akku geplant ist und darunter
- Zwei größere Taschen untereinander 

Die Taschen für Speicherkarten sind ca. 4cm breit und 5cm hoch
Die Akkutasche ist ca. 8cm breit.
Ich bin immer mit Fototasche oder Rucksack unterwegs, somit transportiere ich Akkus und Speicher nicht in der Jacke. Evtl. kommt mal ne "Notfallkarte" in die Jacke

Jede der Jacken hat am linken Ärmel eine kleine Tasche - mit Klettverschluss - die eine Klammer an einem Gummizug hat. In dieser Klammer kann ein Putztuch für den schnellen Zugriff festgemacht werden. 


Die Regenjacke

Die Regenjacke ist eigentlich die Hauptjacke - so nenne ich das jetzt mal. Diese Jacke gibt es in drei Farben: gelb, schwarz und rot. Ich habe mich für rot entschieden.

Details

An den Ärmeln sind elastische Bündchen. Das ist sehr schön, da so der Wind nicht in den Ärmel reinpustet und es so auch nicht so schnell kalt wird.

Unter den Achseln sind Reisverschlüsse eingebaut mit denen für Lüftung gesorgt werden kann. Regen dringt da kaum ein. Wie stark das den Tragekomfort verbessert, werde ich dann bei wärmerem Wetter testen.


Die Kapuze ist groß genug um auch den Regen vom Gesicht abzuhalten. Auch kann der Vorderreisverschluss weit nach oben geschlossen werden, um den Hals zu schützen.

Die Regenjacke ist auch im Rücken lange genug, dass man sich beim setzen auf die Jacke setzen kann, um nicht gleich einen nassen Hosenboden zu bekommen. 

Im Brustbereich hat die Regenjacke noch je eine Tasche rechts und links. Diese Taschen sind mit einer Klappe abgedeckt die mit Klettverschluss zu gehalten werden kann. 


Die Regenjacke hat noch eine Innentasche links im Brustbereich für Smartphone oder ähnliches. 

Vorne unten hat die Regenjacke noch zwei größere Taschen ebenfalls mit Klappe und Klettverschluss. Diese Taschen sind recht groß.


Die Regenjacke hat vorne einen Zweiwegereisverschluss der abgedichtet ist. Der Reisverschluss wird auch von einer Stulpe - die mit Klett geschlossen wird - abgedeckt, was für einen zusätzlichen Regenschutz sorgt. 

Im Hüftbereich und an der Kapuze kann die Regenjacke mit Gummizügen angepasst werden um die Passform zu verbessern bzw. auf die persönlichen Präferenzen anzupassen.

In die Regenjacke kann eine der beiden Innenjacken eingeknüpft und mit Reisverschluss befestigt werden. Hierzu werden die Vorderreisverschlüsse der Innenjacken mit zusätzlichen Reisverschlüssen der Regenjacke verbunden. Zusammengeknöpft werden Regenjacke und Innenjacke mit 5 Verschlüssen bestehend aus aus Knopf an der Regenjacke und einem kleinen Gummi an der Innenjacke. Die Verbindungen sind an jedem Ärmel, zwei an der Kapuze und eines im Bereich des Aufhängers der Jacke.
Da der Gummi der Innenjacke notwendig klein ist - für meine Finger zu klein, habe ich mir ein Hilfsmittel entworfen und mit dem 3D-Drucker ausgedruckt. Die Vorlagen dazu gibt es hier zum runterladen.
Mit diesem Hilfsmittel kann die Innenjacke auch wieder leichter ausgeknöpft werden.

Innenjacken

In dem 5in1 Set sind zwei Innenjacken dabei. Die Innenjacken haben auch die Innentaschen entsprechend der Regenjacke. Eine weitere Innentasche gibt es da nicht. Im Gegensatz zur Regenjacke haben die Innenjacken zwei Außentaschen mit Reisverschluss.
Jede der Innenjacken kann auch als separate Jacke getragen werden.

Fleecejacke

Die Fleecejacke gibt es in grau. Sie hat keine Kapuze, dafür kann der Kragen als Stehkragen getragen werden, damit wird es angenehm am Hals und es kann auf einen Schal verzichtet werden. 

Steppjacke

Die Steppjacke hat ein angenehmes leichtes Gewicht und ist auch separat zu tragen. Die Steppjacke ist in schwarz. Sie hat eine Kapuze - wie oben beschrieben - kann die Kapuze mit der Kapuze der Regenjacke zusammengeknöpft werden.

Fazit

Aktuell bin ich mit der / den Jacken so zufrieden, dass ich sie mir wieder kaufen würde. Ich werde in einigen Monaten berichten, wie sich die Jacke so im weiteren (Foto)Alltag so schlägt.




08 Dezember 2022

Cover for SONY NP-FZ100 Batterie

 

Abdeckung
Habe für den SONY Akku NP-FZ100 eine Abdeckung entworfen.
Die Abdeckung ist nur ein klein wenig größer als der Akku und 7,5mm hoch. Der Akku kann einfach eingerastet und entnommen werden. Mit mehreren in unterschiedlichen Farben kann leicht zwischen vollen und leeren Akkus unterschieden werden.
Die Druckdaten sind hier zu finden STL-File

30 März 2022

Bohnensack DIY - schnelles Bastelprojekt

 

Ich habe gerne mal die Kamera dicht über dem Boden, um zum Beispiel Pflanzen abzulichten. Dies geht mit fast allen Dreibein-Stativen mit umgedrehter Mittelsäule. Ist aber nicht immer so ganz praktikabel.

Die Lösung könnte ein Bohnensack, auf dem die Kamera in passender Position abgelegt werden kann.

Leider haben mit die fertigen Angebote vom Preis-Leistungsverhältnis nicht zugesagt.

Also DIY!

Teile

  • Geldtasche, also so eine Mappe mit Reisverschluss in etwa DIN A5 Größe
  • Styroporkügelchen, wie sie zum Füllen von Sitzsäcken benützt werden (gibt es auch als 1 Liter Packung)
  • Plastiktüten 
  • Klebeband
Alles zusammen für um die 5€

DIY

Passende Plastiktüte (3l Gefrierbeutel) mit etwa 3/4 Liter Styroporkügelchen füllen. Diese Tüte zur Sicherheit in eine zweite Tüte. Beide Tüten jeweils zukleben.

Dies dann in die Geldtasche und fertig ist unser Stativersatz.

Bilder






25 Dezember 2021

Pin Hole Objektiv - schnelles Bastelprojekt

Pin Hole Objektiv - schnelles Bastelprojekt

 Ein wirklich kleines und schnell zu realisierendes Bastelprojekt.

Teile

  • Kameradeckel
  • kleines Stück Aluminiumblech (oder feste Aluminiumfolie)
  • Klebeband

Werkzeug

  • Bohrer / Schraubendreher
  • Nähnadel
  • Schere
  • Cuttermesser
  • Schleifpapier

Basteln

Den Mittelpunkt auf dem Deckel anzeichnen:


Das Loch Bohren:
(Geht auch mit einem erhitzten Schraubendreher)


In das Aluminiumblech (in meinem Fall mit dem Cutter aus einer Getränkedose geschnitten) in der Mitte ein Loch mit der Nadel einstechen (Der Kameradeckel dient hier nur als Unterlage):


Da beim Durchstechen ein Grat entsteht, wird dieser abgeschliffen:


Das Blech wird auf den Deckel aufgeklebt:


Probeaufnahmen


Mit Zwischenringen ist auch "Tele" möglich:








19 November 2021

Focus-Stacking mit Mikroskopobjektiv

 

Focus-Stacking mit Mikroskopobjektiv

Einleitung

Ich hatte mir zu Aufgabe gestellt, den Kopfbereich, mit einem Auge, einer Wanze abzulichten. Die gesamte hatte ich schonmal mit einem 24mm Altglas und einem Retro-Adapter aufgenommen. Jetzt sollte es aber noch etwas mehr ins Detail gehen.


Verwendet

  • Stativ
  • LED-Lampen (hier die von Samtian)
  • Sony Alpha 6000 - weil APS-C mehr Tiefenschärfe als Vollformat hat
  • Makroschiene
  • Adapter M42 nach Sony E-Mount
  • Balgengerät mit M42 um den Abstand Objektiv zur Sensorebene zu erreichen
  • Adapter M42 nach RMS - RMS ist das Gewinde der Mikrosskopobjektive (der meissten)
  • 10x Mikroskopobjektiv
  • Fernauslöser / Kabelauslöser


Aufbau

Kamera - Balgen - Objektiv

Der Balgen wurde auf der einen Seite mit dem Adapter M42 nach E-Mount versehen. Auf der Vorderseite half eine 3D-Drucklösung das RMS-Gewinde nach M42 zu Adaptieren. Kleiner Tipp hier noch auf den Mikroskopobjektiven ist der Fokusabstand angegeben. In meinem Fall 160mm. Diese mussten also vom Objektivboden zur Sensorebene der Kamera eingehalten werden. Hier ist der Einsatz eines Balgen wirklich sehr hilfreich. Sollte jemand Interesse an dem Adapter M42 nach RMS haben, kann ich gerne die CAD bzw. 3D-Daten zur Verfügung stellen.

Objekt

Die Wanze - übrigens ein totes Tier im Keller gefunden - wurde mit einer Nadel festgehalten und mit einem Schwanenhals passend positioniert. Da der Abstand vom Objektiv zum zum Objekt sehr gering ist, hat sich dies als brauchbar herausgestellt.

Licht

Die Lampen wurden auf zwei Lampenstativen recht und links der Kamera positioniert. Hier geht es darum viel Licht auf das Objekt zu bringen, da die Mikroskopobjektive nicht gerade Lichtstark sind. Eine dritte Lampe mit einem blauen Filter hat das Objekt noch zusätzlich beleuchtet um die Oberfläche des Körpers etwas mehr hervor zu bringen.

Hintergrund

Als Hintergrund hab ich ein farbiges Druckerpapier in hellem Blau verwendet und die einfach mir einem Schwanenhals mit einigem Abstand hinter die Wanze gehängt

Fernauslöser

Als Fernauslöser habe ich mal wieder den MIOPS-Trigger verwendet. F

Übersicht der Aufbaus

Hier mal der Aufbau:
Aufbau

Kamera - Balgen - Objektiv




Ablauf der Aufnahmen

Beim Stacken bietet es sich immer an erst mal die Endpunkte zu kontrollieren - also den weitesten und den kürzesten Abstand anzufahren und zu bei beiden den Bildausschnitt zu kontrollieren. Da ich ich hier mit einem einer Vergrößerung von 10x gearbeitet habe, ist der Verfahrweg eher gering und sollte also keine Probleme machen.

Dann wird das Makroschlitten in die eine extreme - also weit oder nah - verfahren, hier gerne auch einige Bruchteile eines Millimeters darüber hinaus.

Der von mir verwendete Makroschlitten hat eine Gewindestange von 6mm Durchmesser und eine Steigung von 1mm. Was bedeutet, dass eine Umdrehung die Kamera um 1mm verschiebt.

Ich habe immer so eine 1/16 bis 1/8 Umdrehung weitergedreht, dann eine Aufnahme ausgelöst. Weitergedreht, ausgelöst. Vor dem Auslösen natürlich immer gewartet, bis sich das System beruhigt hat.

Ganz wichtig ist nur in eine Richtung zu drehen, also nicht mal wieder zurückdrehen. Sonst schlägt das mechanische Spiel ganz übel zu.


Stacking

Zum Stacking habe ich die ca. 160 Aufnahmen mit dem Zerene Stacker zusammen setzen lassen. 

Zerene Stacker

Während der Arbeit des Zerene - Stackers ist links das aktuelle Bild zu sehen, rechts baut sich dann das Ergebnis auf.

Nachbearbeitung

Für die Nachbearbeitung habe ich dann ganz einfach Lightroom verwendet, um Lichter, Tiefen usw. anzupassen.

Alles in einem eine Aufgabe die an einem Abend zu bewältigen ist. 

Danksagung


Und nicht zuletzt möchte ich mich bei der Dame bedanken die eigentlich ins Bett wollte, aber dann ausgeharrt hat, bis ich Ihr das Ergebnis präsentieren konnte. Ganz lieben Dank dafür!

Wie sagte sie so schön: "Vieles versteht man erst, wenn man selbst fotografiert"




Camera Raw 17.1 mit 'POL-Filter'

Spiegelungen - in Camera-Raw - entfernen In der neuen Version 17.1 des Adobe Tools Camera Raw ist es jetzt möglich Spiegelungen - ähnlich ei...